Cranio-Sacrale-Osteophatie

Cranio-Sacrale-Osteophatie:
Die Bezeichnung craniosacral ist abgeleitet von den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein). Der cranoisacrale Rhythmus ist eine körpereigene, spezifische Bewegung, die durch Zu- und Abnahme der Rückenmarksflüssigkeit entsteht und auf den ganzen Körper wirkt.
Daraus resultiert ein rhythmisches System, welches in den knöchernen, muskulären und bindegewebigen Strukturen des Körpers mit Übung tastbar ist. Es ist ein langsamer Rhythmus mit einer Frequenz von ca. 6- 12 Bewegungen/ min., also deutlich langsamer als der Atemrhythmus. Einerseits wirkt eine Störung des C. S. R. bis in den ganzen Körper, andererseits reflektiert sich eine Störung des Körpers auch im cranoisacralen System.

Die cranoisacrale Therapie besteht aus einer sanften manuellen und energetischen Technik, mit der Störungen im craniosacralen System aufgespürt und korrigiert werden können. Es können Störungen im craniosacralen Rhythmus auftreten, ebenso wie in den körpereigenen, spezifischen Bewegungen der knöchernen, muskulären und bindegewebigen Strukturen, die durch den craniosacralen Rhythmus bestimmt werden.
Solche Störungen können die Wahrnehmung, die Motorik, die Koordination und alle Prozesse des Gehirns und des vegetativen Nervensystems beeinträchtigen. Behandelt wird nicht nur der Schädel und das Kreuzbein, sondern bei entsprechenden Störungen auch der gesamte Körper.

Allgemeine Ziele der craniosacralen Therapie
Anregung der Selbstheilungskräfte und Selbstkorrektur des Körpers durch Stimulierung
Verbesserung der Gesamtvitalität und des energetischen Zustandes
Verminderung bzw. Auflösung von Schmerzen und alten Traumen

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